In den letzten Monaten habe ich viel gearbeitet. Große Baustellen waren vor allem, meine Dateien ordentlich zu benennen und zu sortieren – und natürlich meine Homepage zu erstellen.
Während die Dateisortierung eher eine langweilige Fleißarbeit war, hat mich der Bau der Webseite deutlich mehr gefordert. Immer wenn ich dachte: Jetzt bin ich fertig, habe ich mir selbst ein Bein gestellt und irgendwo wieder einen Fehler eingebaut. Es ist toll, dass man pixelgenau alles gestalten kann – man muss aber auch wissen, wo und wie man es macht.
Neben dem Abarbeiten meiner To-do-Liste – glaub mir, die ist ellenlang und wird nie kürzer – habe ich mir einen Workshop gegönnt: Collagen auf dem iPad. Ich wollte mal etwas ganz anderes machen. Raus aus der Routine, rein in etwas Neues.
Analog habe ich früher schon oft Collagen und Mixed Media gemacht. Aber es dauert mir immer zu lange, bis die Farben trocken sind. Und ich mag es auch nicht besonders, wenn die Finger tagelang bunt bleiben. Am iPad ist das genau mein Ding.
Im Kurs haben verschiedene Künstler gezeigt, wie sie arbeiten. Mit Procreate, Fresco und Adobe Express habe ich ein paar Bilder erstellt – und es hat mir richtig viel Spaß gemacht.
Ich habe ein paar alte Klecksereien eingescannt und weiterverarbeitet. Es gibt noch viele Bilder mit schönen Texturen – aber die muss ich erst einmal zusammensuchen und sortieren.
Wieder ein Punkt mehr auf der To-do-Liste. Ich habe ja gesagt, dass sie nie kürzer wird.
